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Wie wir »ticken«

Unser Pflegeleitbild

Wir wollen dazu bei­tragen
..., Menschen eine größt­mögliche Lebens­qualität und Selbst­ständig­keit im Alter und bei Pflege­bedürftig­keit zu er­halten bzw. wieder­her­zustellen.
Da wir unsere Arbeit am ganz­heitlichen, christ­lichen Menschen­bild orien­tieren, ver­stehen wir den alten oder pflege­bedürf­tigen Menschen als Ein­heit von Körper, Seele und Geist. Wir sehen in jedem Menschen eine Persön­lich­keit, deren Wunsch nach Eigen­verant­wort­lich­keit und persönlicher Sinn­er­füllung wir entsprechen wollen. Als soziales Wesen hat jeder Mensch so­wohl einen An­spruch auf Inte­gration in die Gesell­schaft, wir bieten ihm aber gleich­wohl indivi­duelle Rück­zugs­möglich­keiten an. Jeder Mensch ist überdies ein »Kind seiner Zeit« mit einer historisch und gesell­schaftlich geprägten Bio­grafie.

Unser Pflegeverständnis orientiert sich am ICN-Pflegekodex für Pflegende. Die Tätigkeit der Pflegekräfte ist getragen von einer großen Verantwortung für die Ausübung der Pflege, die Wahrung der fachlichen Kompetenz sowie die Pflege der eigenen Gesundheit. In der Umsetzung werden sowohl die Bedürfnisse der Pflegekundschaft als auch der Mitarbeitenden mit einbezogen. Christliche Werte haben für uns einen hohen Stellenwert, die Achtung der Werte anderer Religionen ist für uns selbstverständlich.

Wir achten die Würde aller in der Ein­richtung lebenden und arbei­tenden Menschen.

Unser Pflegeverständnis
Wir pflegen und arbeiten nach den Kriterien der ganz­heitlichen, aktivierenden Pflege. Unser Leit­satz lautet: »So viel Hilfe wie nötig und so wenig Hilfe wie möglich«. Die Förderung des Wohl­befindens jedes Einzelnen in körper­licher, geistiger und seelischer Hinsicht steht in unserer Ein­richtung im Vorder­grund. 

Eine auf gegen­seitigem Vertrauen auf­gebaute Begleitung der uns anver­trauten alten Menschen bis zu ihrem Tode ist unser Ziel. Dabei be­ziehen wir, wenn möglich, auch Ange­hörige in die Pflege und Betreu­ung ein. 

Die Organisation der Pflege
Die Pflegedienst­leitungen kontrollieren ständig die Um­setzung, Weiter­entwicklung und Aktua­lisierung der Pflege­konzepte. Dies geschieht durch Pflege­visiten, Team- und Wohn­bereichs­leitungs­be­sprechungen oder auch Fall­besprechungen. Die Pflege­dienst­leitung setzt in enger Ab­sprache mit den Mitarbeitenden Standards fest und sichert dadurch die hohe Pflege­qualität unserer Ein­richtungen. 

  • Unsere Pflegegäste, Ange­hörige und Betreuende haben eine feste Ansprech­person unter den Mitarbeitenden.
  • Das Pflege­personal übernimmt im pflegerischen Handeln Verantwortung für die ihnen anvertrauten Menschen.


Angehörige
Familien­angehörige, Freunde sowie andere Personen aus dem sozialen und kirch­lichen Umfeld sind unersetz­liche Bezugs­personen unserer Pflegekundinnen und -kunden. Sie sind wichtig für unsere Pflege­einrichtungen. Der ständige Dialog mit ihnen gibt wichtige Anre­gungen für die tägliche Arbeit. Sie sollen sich eben­falls wohl­ mit uns oder bei uns fühlen und sind jeder­zeit will­kommen. Ihre ehren­amtliche Hilfe ist bekannter­maßen unver­zichtbar. Mit ihrer Unter­stützung bieten wir eine Betreuung, die von den professio­nellen Mitarbei­tenden allein nicht sicher­gestellt werden kann. Nur so erhalten auch die­jenigen, die keine Ange­hörigen haben, z.B. durch Besuchs­dienste Kontakte zu Menschen außer­halb der Einrichtung. 

Die Zusammen­arbeit mit Ange­hörigen dient dem gegen­seitigen Verständ­nis und hilft ein Vertrauens­verhältnis aufzubauen. Wir pflegen eine gute Beziehung zu den Ange­hörigen und Bezugs­personen und binden sie in unsere Arbeit ein. Dadurch fördern wir die Lebens­qualität unserer Pflege­kunden.